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Hallo, dies ist ein Test.

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. . . und was der Ompfaff dort zu suchen hatte

Am ersten Novembersonntag hatte die Katholische öffentliche Bücherei, kurz KÖB, der St. Martin-Gemeinde in Netphen wieder die Türen zum traditionellen Buchsonntag geöffnet. Eine große Auswahl von neuerschienen Büchern und anderen Medien luden im großen Saal des Pfarrheims zum Stöbern und Anschauen ein und konnten auch direkt bestellt werden.  Selbstverständlich waren im Angebot auch Kalender, Advents- und Weihnachtsbücher, im Bücher-Flohmarkt konnten günstige Schnäppchen erworben werden und für Kinder gab es eine eigene Vorlesestunde.
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Und was hat es nun mit dem Ompfaff auf sich? Wie jedes Jahr fand auch diesmal wieder eine Autorenlesung in der KÖB statt, diesmal mit Jörn Heller. Er las aus seinen heiteren und besinnlichen Texten, die den Zuhörern eine sehr vergnügliche Stunde verschafften. Und da gab im Vogel-ABC auch die Geschichte vom armen Dompfaff, der nicht nur die Federn sondern auch das große „D“ verlor. Aber sie ging halbwegs glimpflich aus: „Nun hat der Pfaff zurück zum Glück / sein üppiges Gefieder. / Es wuchs bald nach, das D jedoch / das D kam nicht mehr wieder.“ Im nächsten Jahr dann vielleicht mehr davon.

 

Endlich war es soweit: Nach sechs Monaten Bauzeit konnten alle Kinder im Kindergarten St. Antonius Netphen wieder ihren Kindergarten zurückerobern. Einiges ist brandneu, so die gar nicht große, aber kaum zu übersehende kleine Toilette. Selten dürfte eine Toilette zum Schmunzeln einladen, aber der neue kleine „Thron“ hat einfach einen ganz eigenen Charme.

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Um alle neuen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit vorzustellen hatte der Kindergarten eingeladen: selbstverständlich die Hauptpersonen, nämlich die Kinder und ihre Eltern und natürlich auch die Kinder, die jetzt gerade von ihrem Kindergarten in die Schule gewechselt sind. Eingeladen waren die Nachbarn, auch die  aus der Kath. Bücherei direkt nebenan und aus dem Haus St. Elisabeth, die die Einladung gerne angenommen haben.
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Herzliche willkommen hieß Christine Fischer, die Leiterin des Kindergartens auch die Helferinnen von der Martinsmarktverlosung, die in den vergangenen Jahren manche gute Spende für den Kindergarten zusammengebracht hatten. Und begrüßen konnte sie auch die Vertreter aus Kirchengemeinde und Stadt: Dechant Werner Wegener, Hans Joachim Werthenbach als Vertreter des Kirchenvorstands, Dieter Hahn für den Gesamtpfarrgemeinderat, den Bürgermeister Paul Wagener, Gerold Wagener vom Jugendamt und natürlich auch den Architekten Norbert Sonntag. In ihrer Rede ließ Christine Fischer die letzten Monate noch einmal vorbeiziehen, die vielen Umbau- und Neuarbeiten, um für die Bedürfnisse der unter dreijährigen Kinder gerüstet zu sein. Dazu musste auch eine Kindergruppe vorübergehend ausweichen ins Pfarrheim nebenan. Herzlich bedankte sich die Kindergartenleiterin bei ihren Mitarbeiterinnen, den Kindern und ihren Eltern für die Geduld, mit denen sie zusammen diese Zeit überbrückt hatten, mit allem dem Dreck und Lärm, der eine Baustelle mit sich bringt. Großer Dank ging auch an Hans Joachim Werthenbach, der die Planung seit dem Beschluss zur Erweiterung begleitet und sich als Vertreter des Kirchenvorstands fast täglich um die Bauarbeiten gekümmert hatte. Erleichtert konnte Christine Fischer feststellen, dass alles gut gelungen ist, nachdem der Baubeginn sich durch den letzten Winter erst noch verzögert hatte. Im Anschluss ließ Hans Joachim Werthenbach noch einmal in launigen Worten die einzelnen Bauphasen vorbeiziehen.
Bevor Dechant Wegener die neuen Räume einsegnete nutzte er die Gelegenheit sich zu bedanken: bei den Kindern, besonders den Kindern der Rappelkiste, die ja für die Bauzeit ihre gewohnten Räume verlassen mussten und er würdigte die Arbeit der Mitarbeiterinnen des Kindergartens, von Hans Joachim Werthenbach und Nobert Sonntag.
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Auch der Architekt Norbert Sonntag bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Kindergartenleitung und dem Kirchenvorstand. Bürgermeister Wagener nutzte die Gelegenheit nicht nur alles Gute für die Zukunft zu wünschen sondern die Anwesenden auch dazu zu beglückwünschen, dass alles so gut abgelaufen ist.
Bevor sich dann alle Besucher selbst die neuen Räumlichkeiten in Augenschein nehmen konnten, zeigten ihnen Kinder, wie die fleißigen Handwerker „Stein auf Stein“ getürmt hatten, damit ihr Häuschen bald fertig wurde.
Weitere Bilder finden Sie hier.

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