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Der dritte Tag hat sehr ruhig begonnen. Gestern Abend hat sich die Gruppe dazu entschieden, den heutigen Tag etwas später zu beginnen, sodass wir um 9 Uhr mit leckerem Rührei gefrühstückt haben. Nachdem alle Jungs gestern Abend wirklich attraktiven Strandfußball gespielt haben, wird das Ergebnis bis heute Morgen heiß diskutiert. (Nadine Angerer hatte gestern ja auch keine Zeit bei Euch mitzuspielen - Anmerkung einer Daheimgebliebenen) | |
Um 10 Uhr starten wir dann bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, mit dem vorläufigen Ziel Vlieland. Aufgrund des recht starken Südwest-Windes ist es laut Skipper sinnvoller, die Inseln von Westen nach Osten abzufahren. Nachdem die Segel gesetzt sind, erfährt der Skipper, dass Vlieland keine Option ist, da der Hafen bereits um 11 Uhr komplett belegt ist und keine weiteren Schiffe einlaufen dürfen. Tagesziel ist also doch Terschelling. | |
Gegen Mittag geht dann die freudige Nachricht herum, dass wir beim „McSail" vorbeifahren. Schnell wird eine Bestellliste geschrieben. Da sich das Team in dem Moment aber nicht gut abspricht, sind zum Mittagessen schon Brote geschmiert worden, sodass diese erst aufgegessen werden müssen. Hoffentlich kommen wir die nächsten Tage nochmal am „McSail" vorbei. | |
Auf dem Weg nach Terschelling müssen wir mehrere Halsen machen. Wir müssen also mehrmals die Segel neu in den Wind stellen, um nicht aus der Fahrrinne zu kommen und sicher in unserem Zielhafen anzukommen. Kurz vor Terschelling, heißt es dann auf einmal: „STOPP! Nicht weiter ziehen!" In dem Moment reisst ein Seil und das davon getragene Holz (Gaffel) reisst ein Loch in das Hauptsegel. Schnell muss das Hauptsegel eingeholt und das Besansegel hochgezogen werden. Dabei wird der wirklich gute Gruppenzusammenhalt deutlich! Super gesegelt! |
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Um halb vier dann legen wir bei weiterhin strahlendem Sonnenschein in Terschelling an. Den Nachmittag auf Terschelling verbringen wir in der Stadt, bei Eis, shoppen und Erkunden der Insel. | |
Erkenntnis des Tages: Butterbrot ist genauso gut wie Burger! |