Die „Festschrift" (100 Seiten) wurde zum Kirchweihfest 2003 aus Anlass des 50-sten Jahrestags der feierlichen Einweihung der Namen-Jesu Kirche veröffentlicht. Die Jubiläumsschrift hat thematisch zwei Schwerpunkte. Zum einen stellen sich die Einrichtungen, Gremien und Gruppierungen vor, die das Gemeindeleben maßgeblich prägen. Zum anderen wird die Entwicklung der Kirchengemeinde von den Anfängen bis zur Gegenwart ausführlich dargestellt. Der Chronist Ferdinand Lutz hat zu diesem Zweck eine ganze Reihe von Quellen akribisch analysiert – bspw. Archivunterlagen, Verbandsschriften und heimatkundliche Studien.
Einige Exemplare der „Festschrift" sind noch vorrätig und können beim Vorstand des Kirchbauvereins erworben werden; bitte wenden Sie sich dazu an das zentrale Pfarrbüro in Netphen (Tel.: 02738/1236, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

In den von Ferdinand Lutz verfassten „Katakombenschriften" (2009; 60 Seiten) geht der Autor der Frage des Widerstands in der katholischen Kirchengemeinde Dreis-Tiefenbach gegen das Nazi-Regime Hitlers nach. Zu diesem Zweck hat er zahlreiche Archive, Chroniken, Protokolle und nicht zuletzt auch Erzählungen von Zeitzeugen gesammelt, untersucht und ausgewertet.
Der Verfasser gelangt in seiner sehr lesenswerten, beeindruckenden und etwa im Hinblick auf die Thematik der Zivilcourage nach wie vor hochaktuellen Schrift zu dem Fazit, dass „in der katholischen Kirchengemeinde offenbar ein verbreitetes und recht dichtes Netz von Widerstandsaktivitäten der verschiedensten Art in der Zeit des Nationalsozialismus bestanden hat" (Vorwort, S. 7).
Wer Interesse an den „Katakombenschriften" hat, kann auch diese noch beim Vorstand des Kirchbauvereins erhalten, auch hier wenden Sie sich bitte an das zentrale Pfarrbüro.

Die ebenfalls vom Kirchbauverein herausgegebene Broschüre „Hier bin ich - Priester und Ordensleute aus Dreis-Tiefenbach" (2003, 68 Seiten) ist leider vergriffen. Wer jedoch eine einzelne Porträt-Kopie der darin dokumentierten 40 Priester und Ordensleute – eine ungewöhnlich hohe Zahl für eine so kleine Gemeinde – haben möchte, kann sich gerne an das zentrale Pfarrbüro in Netphen wenden, wir werden Ihnen gerne weiterhelfen.

Der Erlös aller drei Schriften aus Verkauf und Spenden diente dem Zweck des Kirchbauvereins und kam somit der ganzen Gemeinde zugute.

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