beauftragung glomski
Herr Bruno Glomski aus Netphen ist zum 1.12.2018 von Erzbischof Hans-Josef Becker damit beauftragt worden, den Begräbnisdienst in den Gemeinden unseres Pastoralverbundes übernehmen zu können. Ein entsprechender Antrag von Pfarrer Wegener war vom Gesamtpfarrgemeinderat unterstützt worden.
Zur Begründung haben wir die zunehmende Zahl von Bestattungen und das weniger werdende pastorale Personal, vor allem aber auch pastorale Erwägungen im Hinblick auf die Aufmerksamkeit und Anteilnahme beim Kondolenzbesuch und bei der Trauerfeier geltend gemacht.
Erzbischof Becker hat die Notwendigkeit für unseren Raum anerkannt und Herrn Glomski für diese Aufgabe beauftragt. Tote zu begraben und Trauernde zu trösten sind „Werke der Barmherzigkeit“, und der Begräbnisdienst ist nicht an das Weiheamt gebunden. Daher können auch Gemeindemitglieder diesen Dienst übernehmen. Für uns ist es vielleicht noch ungewohnt, aber in anderen Teilen der Welt gar nicht anders denkbar.
Herr Glomski hat an einer Ausbildung für diesen Dienst teilgenommen und wird den Beerdigungsdienst vornehmlich bei Engpässen und in Vertretungsfällen übernehmen, aber auch dann zur Verfügung stehen, wenn Angehörige sich ihm verbunden wissen und es wünschen, dass er die Bestattung vornehmen soll.  
Erzbischof Becker schreibt an die Gemeinden unseres Pastoralverbundes:
„Ich bitte Sie herzlich, diesen Dienst, der manchem vielleicht noch fremd und ungewohnt ist, wohlwollend anzunehmen. Herrn Glomski danke ich für die Bereitschaft, diese neue Aufgabe zu übernehmen, und erbitte ihm dazu Gottes Segen. Ihnen allen möchte ich die Sorge für die Kranken und ihre Angehörigen, für die Sterbenden und die Trauernden ans Herz legen, denn sie sind es, die unsere Nähe und unser Glaubenszeugnis am dringendsten brauchen.“
Die offizielle Einführung von Herrn Glomski erfolgte am 1. Adventssonntag.

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