Am dritten Adventssonntag war es soweit: Die Pfadfinder aus Dreis-Tiefenbach und Netphen brachten das Friedenslicht aus Bethlehem in unsere Gemeinden. Sie hatten sich am Vormittag auf den Weg nach Köln gemacht und dort das Licht abgeholt.
Die Flamme war in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Pfadfindern in Wien abgeholt worden. Per Zug wurde das Licht in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. |
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Die Friedenslichtaktion steht in Deutschland in diesem Jahr unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen. Unter diesem Thema stand auch der Gottesdienst in der Pfarrkirche in Netphen. Stellvertretend für Menschen aus allen Erdteilen lasen Pfadfinder und Pfadfinderinnen deren Schicksal vor. Als das Friedenslicht in die Kirche gebracht wurde, entzündeten sie eine Kerze für jeden Kontinent, symbolisch das Licht in alle Erdteile bringend. |
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Das Friedenslicht steht bis Weihnachten zum Teilen und Mitnehmen nach den Gottesdiensten bereit, bitte bringen Sie dazu eine Kerze oder Windlicht mit. |
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