Im Herbst – genauer im November – werden auch in unseren Kirchengemeinden die Wahlen zu den pastoralen Gremien und Kirchenvorständen stattfinden.
Im allerersten Schritt ist es wichtig, dass sich Menschen bereitfinden in diesen Gremien mitzuarbeiten. Wenn Sie daran Interesse haben oder sich informieren wollen, melden Sie sich bei den Mitgliedern der Gremien (der Kontakt wird über die Pfarrbüros hergestellt) oder bei den Mitgliedern des Pastoralteams .
Für Interessierte gibt es eine Online-Veranstaltung: Ehrenamtliche Mitverantwortung in den pastoralen Räumen; Online-Forum zur Vorstellung des neuen Statuts für die pastoralen Gremien und Engagementformen im Erzbistum Paderborn
Mittwoch, 12. März, 19 Uhr bis 20.30 Uhr
Anmeldung: www.liborianum.de/programm/q01pbpk051

Wir werden über die Gremien und die Wahlen in den nächsten Pfarrbriefen und hier auf der Homepage des Pastoralverbundes informieren.
Bei den Wahlen wird sich einiges ändern:
Beim Kirchenvorstand werden in Zukunft alle Kirchenvorsteher in einer Wahl für vier Jahre gewählt. Bisher wurde alle drei Jahre jeweils die Hälfte des Kirchenvorstands für sechs Jahre gewählt.
Anstelle der altbekannten Pfarrgemeinderäte werden neue pastorale Gremien gewählt, die neue Antworten auf altbekannte Probleme geben und so als Antworten auf die kirchlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen verstanden werden sollen. Bei uns wird der Gesamtpfarrgemeinderat voraussichtlich durch den Rat der Pfarreien ersetzt werden.
Informationen zu den neuen pastoralen Gremien finden Sie auf der Internetseite des Erzbistums.

Auch die Wahlen werden anders verlaufen:
Das Erzbistum Paderborn wird im Herbst 2025 die Wahlen zu den pastoralen Gremien und zu den Kirchenvorständen erstmals in einem hybriden Format abhalten. Dieses Modell bietet den Wahlberechtigten die Möglichkeit, ihre Stimme digital abzugeben oder auf Antrag per
Briefwahl teilzunehmen. Die klassische Urnenwahl vor Ort entfällt. Ziel dieser Neuerung ist es, die Wahlbeteiligung zu erhöhen und eine flexible, benutzerfreundliche Stimmabgabe zu ermöglichen.
Die Entscheidung zur Einführung hybrider Wahlen basiert auf den positiven Erfahrungen aus Pilotprojekten, die in den vergangenen Jahren in verschiedenen Pastoralen Räumen durchgeführt wurden. Durch die digitale Wahlmöglichkeit sollen mehr Gemeindemitglieder
– auch über den Kreis der regelmäßigen Gottesdienstbesucher hinaus – zur Teilnahme motiviert werden. Damit soll der demokratische Prozess in den Pfarrgemeinden gestärkt und die Legitimation der gewählten Vertreterinnen und Vertreter erhöht werden.
Wahlberechtigte, die die digitale Stimmabgabe nicht nutzen möchten, haben weiterhin die Möglichkeit, ihre Stimme per Briefwahl abzugeben.
Die Kosten für die Umsetzung der hybriden Wahlen bleiben für die Kirchengemeinden dabei grundsätzlich kostenneutral.
Detaillierte Informationen zu den neuen Wahlverfahren werden nach und nach auf dieser Internetseite eingestellt werden.

Bei Fragen können sich Interessierte an das Projektteam im Erzbischöflichen Generalvikariat unter der E-Mail-Adresse:
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