GiG Gruppe teaser
„Die Stimmung war einfach großartig“ so beschreibt Anna aus Dreis-Tiefenbach das GiG Festival am letzten Sonntag in Siegen. Anna gehört mit zum Vorbereitungsteam um Anne Ploch, Dekanatsreferentin für Jugend und Familie, das seit Anfang des Jahres zusammen mit vielen Engagierten das GiG Festival vorbereitet hat.
Am vergangenen Samstag traf sich das ganze Team auf dem Erfahrungsfeld „Schön und Gut“ der Hoppmann Stiftung „Demokratie im Alltag“, um alles aufzubauen. Viele Pavillons und Zelte standen schnell und als dann die ersten Bands und Crewmitglieder eintrafen war schon viel fertig. Am Abend ging es mit einem gemeinsamen Barbecue weiter.
Zuvor "überfielen" alle die Vorabendmesse in der Kapelle St. Lukas auf dem Fischbacherberg, die dort Vikar Raphael Steden, Dechant Karl-Hans Köhle und drei Pater der Franziskaner der Erneuerung feierten. Hier erlebten alle, wie schnell die Musik der Gäste unter die Haut ging.
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Alle waren gut drauf, haben mitgefeiert, das Wetter hat super mitgespielt und es herrschte eine gute Laune bei Künstlern, Teamern und Besuchern

Anna aus Dreis-Tiefenbach hier mit Pater Terry

Am Sonntagmorgen feierten alle die Heilige Messe in St. Peter und Paul mit. Anschließend hieß es für die Musiker "Soundcheck". Alle anderen arbeiteten weiter an Essens- und Infoständen und manchem mehr. Viele Gruppen und Initiativen hatten die Gelegenheit genutzt, sich vorzustellen. Ob Gruppen des Erzbistums oder neue geistliche Gruppen wie Nightfever oder Young Mission, ob BDKJ oder Malteser, alle waren sehr von vielen guten Gesprächen verteilt über den Tag, angetan. Für Familien und Kinder war in diesem Sinn bestens gesorgt: Neben Kinderschminken und riesen Seifenblasen gab es eine Vielzahl von unterschiedlichen Angeboten zusätzlich zum eigentlichen Musikprogramm.

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Gegen 16 Uhr ging das Festival dann richtig los mit der ersten Band "I AM" aus Irland! Anna war ganz begeistert: „Alle waren gut drauf, haben mitgefeiert, das Wetter hat super mitgespielt und es herrschte eine gute Laune bei Künstlern, Teamern und Besuchern“. Pater Paulus von den Franziskanern der Erneuerung aus der Bronx in New York, der die GiG Festival Tour organisiert, unterstrich noch einmal, warum er das Festival organisiert: „Die Kirche muss auch mal Krach machen – laut sein, damit die Menschen sie überhaupt noch wahrnimmt. Mit diesen Lärm versucht das GiG Festival ein Zeichen zu setzen mit der Botschaft: Katholische Kirche ist cool und spricht auch deine Sprache!“

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Vorher waren die Bands am Spielen, es war gute ausgelassene Stimmung und dann kommt diese Anbetung
und selbst Leute,
von denen ich das nicht gedacht hätte, waren sehr berührt und hatten Tränen in den Augen.

Emily aus Netphen

Plötzlich änderte sich dann die Musik, es wurde ruhiger. Die GiG Festivals enden mit dem Stargast Jesus Christus selbst. In einer großen Monstranz wurde er zur Bühne gebracht. Emily erinnert sich: „Vorher waren die Bands am Spielen, es war gute ausgelassene Stimmung und dann kommt diese Anbetung und selbst Leute, von denen ich das nicht gedacht hätte, waren sehr berührt und hatten Tränen in den Augen. Vorher war richtig Party, richtig cool und dann diese Stille und jeder sitzt da und wird ganz ruhig, - das fand ich richtig krass.“ Dem konnte Anna auch nur zustimmen: „Die Anbetung war sehr schön, da hat man die Gegenwart Gottes gespürt. Es war ein schöner, ausklingender Abschluss des Festes.“

Am Ende waren sich alle einig, dass das GiG ein Riesenerfolg war. Auch die über 700 Teilnehmer haben es dazu gemacht.
Allen Teilnehmenden und Mitarbeitenden auch aus unserem Pastoralverbund sagt das Vorbereitungsteam ein herzliches Dankeschön!

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Weitere Infos und demnächst auch Photos gibt es unter: www.gigfestival.de

Photos gibt es auch schon in unserer Galerie.

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