Eine Wandinstallation schmückt künftig den Eingangsbereich der St.-Matthias Kirche in Deuz. Mit einem kleinen Empfang durch den Kirchenverein St. Matthias Deuz wurde das Kunstwerk jetzt offiziell der Kirchengemeinde übergeben.

skultpur deuz

Den Anstoß für dieses Projekt hatte Irmtrud von Plettenberg, Leiterin des Geistlichen Zentrums Eremitage, bei einem Besuch der Deuzer Lichterkirche gegeben. Sie hatte angeregt, den Eingangsbereich des Gotteshauses ansprechender zu gestalten. Mit dem aus Siegen-Weidenau stammenden Wolfram Gaffron war schnell ein Künstler gefunden, der die Herausforderung annahm und die Idee der „Schwingen zum Licht“ entwickelte. Das Kunstwerk zeigt drei Stangen, die strahlenförmig von einer Kugel aus in Richtung des Kircheneingangs zeigen. Daran befestigt sind 15 rechtwinklige Dreiecke, die ebenfalls zum Eingang zeigen. Als Material wählte Wolfram Gaffron Metallschrott, der in Firmen als Abfall übrig geblieben war und nun auf dem Wege des Upcycling eine neue Verwendung gefunden hat. Als Titel für die Arbeit war zunächst „Flügel zum Licht“ vorgesehen. Damit der Geist des Ortes aber besser wiedergegeben werden könne, hatte Gaffrons Frau schließlich „Schwingen zum Licht“ vorgeschlagen. Musik, ein wesentlicher Bestandteil der Deuzer Meditations- und Lichterkirche, sei schließlich auch Schwingung, erklärte der Künstler.
Weiter Informationen zur Lichterkirche finden Sie hier.

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