Zu einer Wallfahrt nach Werl, dem Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ hatte die Caritaskonferenz St. Martin Netphen eingeladen. Mit einem vollbesetzten Bus ging es begleitet von Pfarrer Werner Wegener bei bestem Wetter nach Werl, dem größten Wallfahrtsort im Erzbistum Paderborn.

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Im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ gibt es an der Wallfahrtsbasilika auch eine „Heilige Pforte“. „Wenn wir die Heilige Pforte durchschreiten, lassen wir uns umarmen von der Barmherzigkeit Gottes und verpflichten uns, barmherzig zu unserem Mitmenschen zu sein, so wie der Vater es zu uns ist.“, so Papst Franziskus in seinem Schreiben, in dem er das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ ankündigte.
Um vielen Menschen die Gelegenheit zu geben, eine Heilige Pforte zu durchschreiten, hat Papst Franziskus es ermöglicht, dass in jeder Bischofskirche  oder in einer Kirche mit herausragender Bedeutung eine „Heilige Pforte“ geöffnet werden kann.
So versammelten sich die Pilger aus dem Netpherland vor der Heiligen Pforte an der Wallfahrtsbasilika, wo sie von Wallfahrtsleiter Pater Ralf Preker begrüßt wurden. Mit Gesang zogen die Wallfahrer in die Kirche ein, um dort gemeinsam mit Pfarrer Wegener die hl. Messe zu feiern.

Jede Wallfahrt ist ein Bild für unseren Lebensweg. Nicht immer ist der Weg gerade und eben. Unser Weg führt auch durch Höhen und Tiefen. Mag der Weg noch so anstrengend sein, am Ende des Weges steht Gott, der uns wie der barmherzige Vater mit offenen Armen begrüßen wird.

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